Faszinierende Leichtigkeit – Volha Hapeyeva
Der erste Preis ging dieses Jahr an die weißrussische Schriftstellerin und Dichterin Volha Hapeyeva. Sie konnte die Jury mit ihrem faszinierend leichten Stil begeistern, den sie in all ihren Werke einfließen lässt. In ihrem neusten Buch „Camel Travel“, das 2021 erschien, beschreibt sie die Beschränkungen des belarussischen Alltags in ihrer Kindheit. Jurorin Barbara Frischmuth: "Hapeyeva hat in diesem Buch ihre Umwelt verzaubert, doch zwischen den Zeilen erfährt man auch viel über die Einschränkungen in diesem Land." Als Lyrikerin habe diese Autorin das Potenzial, so Frischmuth weiter, Sätze zu schreiben, "die die nächsten 100 Jahre überleben".
Suche nach Neuem – Freda Fiala
Über den zweiten Preis darf sich Freda Fiala freuen, die bereits 2020 mit dem „manuskripte“-Förderpreis ausgezeichnet wurde.
Zitiert nach https://www.weekend.at/bundesland/steiermark/volha-hapeyeva-und-freda-fiala-gewinnen-den-rotahorn-preis