Musikalische Umsetzung des Antiken Mythos aus Hades und Menschenwelt

Orpheus und Eurydike: Eine Oper in der Villa Stuck

Als seine geliebte Eurydike stirbt, kann Orpheus ihren Tod nicht akzeptieren und folgt ihr in die Unterwelt. Viele Gefahren nimmt Orpheus auf sich, um Eurydike ins Leben zurückzuholen, jedoch vergisst er auf dem Rückweg in die Menschenwelt für einen Moment, dass er sich nicht nach ihr umsehen darf. Der Schriftsteller Rudolf Herfurtner und die Sängerin Susanne Karadag haben die Entstehungsgeschichte der Oper zusammen mit Schülern in einem Workshop musikalisch aufbereitet.

Orpheus und Eurydike. Die Oper von Christoph Willibald Gluck

(Herfurtner, Rudolf; Bley, Anette)

Rudolf Herfurtner bettet die Erzählung des antiken Mythos in die Entstehungsgeschichte der Opernfassungen ein. Die Aufführung der Oper steht von Anfang an auch als Ziel für die Schüler fest. Für die beiden Handlungsorte – die Menschenwelt und das Reich des Hades – werden zwei Spielformen gewählt: personales Spiel und Schattenspiel. Rudolf Herfurtner unterstützt die Schüler dabei durch eine Lesung und einen Workshop.

Mit der Sängerin Susanne Karadag wird die musikalische Umsetzung entwickelt und dabei auf die Ausstattung der Schule mit Orffschen Instrumenten zurückgegriffen. Zum Gesang kommen verschiedene Mittel zur Klangerzeugung wie selbstgebaute Instrumente oder Alltagsgegenstände hinzu.

Der Aufführungsort ist unter anderem das Museum Villa Stuck, in dem die Orpheuswand den Einstieg bieten kann. Dort entstanden viele künstlerische Arbeiten und Elemente des Schattentheaters auch nach Kunstwerken von Franz von Stuck.

Das Konzept können Sie hier als PDF herunterladen.

Konzept: Susanne KaradagJohanna Berueter und Ulrike Roos von Rosen

Musikalische Umsetzung des Antiken Mythos aus Hades und Menschenwelt

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