Gedichte allen zugänglich machen

Poesieautomaten für München

Der russisch-amerikanische Lyriker Joseph Brodsky forderte bereits Ende des letztes Jahrtausends, dass Gedichte wie Treibstoff für den Tag an jeder Tankstelle erhältlich sein sollten. Heute erhält man statt Kaugummis oder einem Plastikring für die Liebste, Lyrik junger DichterInnen aus dem Automaten. Der erste dieser Münchner Poesieautomaten, einem Projekt von Matthias Göritz, beinhaltete bei der Eröffnung in der Villa Stuck "Gefühlsechte Gedichte", für lediglich 50 Cent.

Gedichte allen zugänglich machen

zurück