Nadia Budde und Claudia Kühn auf Burg Ranfels
Im August lockten die Autorin Claudia Kühn und die Illustratorin Nadia Budde viele neugierige Besucher hinauf auf die Burg Ranfels in eine Ausstellung der ungewöhnlichen Art: Hier waren ehemalige Burgbewohner zu entdecken, aber nicht auf alten Dokumenten, Münzen oder Grabmälern, sondern in einer Gemäldegalerie mit
starkfarbigen Portraits: als Gespenster! Sie sollen nämlich seit 1144 rund um die Burg ihr Unwesen getrieben haben und vielleicht noch treiben…
Auf Papierfahnen, die an Pergamentrollen erinnern, findet man ihre historische Rolle ebenso festgehalten, wie die „Sagen“ zu ihren Gespenstererscheinungen, die sich die Autorin Claudia Kühn ausgedacht hat. Die Attribute zu jedem und zu jeder aus der Ahnengalerie finden sich bis in den Herbst hinein an 13 Geisterstationen zum Gruseln auf dem Wanderweg von Ranfels nach Zenting.
Das Konzept und die Gestaltung der Veranstalterin Dr. Stefanie Baumann fand großen Anklang. Es lädt zur Nachahmung ein.